Häufig gestellte Fragen
Wird die Behandlung von der Krankenkasse übernommen?
Private Krankenkassen:
Private Kassen sowie die Beihilfe übernehmen die Leistungen meist in vollem Umfang.
Gesetzliche Krankenkassen:
Ich verfüge über die Ausbildung zum Heilpraktiker und mehr als die mindestens vorgeschriebenen 1350 Ausbildungsstunden in der Osteopathie. Die Rechnungserstellung erfolgt nach Gebührenverzeichnis für Heilpraktiker (GebüH) und ich bin Mitglied im Verband für Osteopathie und Ganzheitliche Therapie e.V. in München.
Fast alle Krankenkassen erstatten auf Grundlage dieser Qualifikation einen Anteil der Behandlungskosten für osteopathische Behandlungen. Hierzu informieren Sie sich bitte bei Ihrer jeweiligen Kasse wie hoch der Erstattungsbetrag ist und ob Sie dort ggf. ein Rezept vorlegen müssen.
Die Abwicklung der Erstattung erfolgt durch Sie selbst, das heißt Sie reichen das Rezept selbstständig mit der Rechnung zusammen bei Ihrer Krankenkasse ein.
Das Rezept muss vor der Behandlung von einem Hausarzt oder Facharzt ausgestellt werden.
Sie benötigen ein Privatrezept oder eine schriftliche Empfehlung auf der die osteopathische Behandlung empfohlen wird.
Private Kassen sowie die Beihilfe übernehmen die Leistungen meist in vollem Umfang.
Was kostet eine Behandlung?
Die Kosten der Behandlundlung richten sich nach den Sätzen der Gebührenordnung für Heilpraktiker. Der tatsächliche Rechnungsbetrag richtet sich unter anderem nach angewendeten Techniken und ggf. anfallenden Materialkosten zum Beispiel im Rahmen der Neuraltherapie. Die Behandlung dauert 45-60 Minuten, bei Babys und Kindern 30-45 Minuten und wird nach Gebührenordnung für Heilpraktiker abgerechnet. Die Kosten betragen hierfür im Mittel 115€. Kosten für Privatversicherte und Beihilfe Patienten können abweichen.
Wie kann ich bezahlen?
Die Bezahlung erfolgt direkt vor Ort mit EC oder Kreditkarte. Die Rechnung erhalten Sie anschließend per Mail oder wenn gewünscht auch per Post. Diese Rechnung enthält alle nötigen Daten die die Krankenkassen für die Bezuschussung benötigen. Alternativ erhalten Sie nach dem Termin eine Rechnung über ein externe Abrechnungsstelle per Post.
Warum sind Osteopathen meist Heilpraktiker?
In Deutschland ist es nur Ärzten und Heilpraktikern nach entsprechender Fortbildung erlaubt osteopathische Techniken anzuwenden. Daher ist eine dieser Qualifikationen nötig um überhaupt im rechtlichen Rahmen mit Osteopathie zu arbeiten. In meiner Ausbildung zum Heilpraktiker habe ich gelernt eine Nutzen-/ Risiko Abwägung vorzunehmen und anhand von Symptomen einzuschätzen, wann schulmedizinische Abklärung nötig ist. Durch dieses Wissen ist die Behandlung für den Patienten sicher.
Was sollte ich zu meinem Termin anziehen?
Am besten ist bequeme Kleidung, die eine gute Beweglichkeit zulässt (z.B. in den Schulter- und Hüftgelenken). Sie brauchen sich nicht zu entkleiden wenn Sie dies nicht möchten.
Was sollte ich zu meinem Termin mitbringen?
Gerne können Sie Befunde von Arztbesuchen oder aus dem Krankenhaus mitbringen. Auch eine Medikamentenliste ist oft hilfreich.
Muss es bei der Behandlung knacken?
Zwar beherrsche ich auch chiropraktische Techniken, diese dürfen aber nur nach sorgfältiger Abwägung zum Einsatz kommen. Es wird niemals irgendetwas ohne das Einverständnis des Patienten "eingerenkt". Auch mit sanfteren Techniken über die Arbeit an der Muskulatur lassen sich viele Blockaden bereits lösen. In Absprache mit dem Patienten und je nach Befund werden die Techniken bewusst und niemals pauschal eingesetzt.
Ist das nicht bloß "Händeauflegen"?
Nein, die osteopathische Behandlung ist eher mit einer manualtherapeutischen Behandlung zu vergleichen wobei nicht nur lokal behandelt wird, sondern Kompensationsmechanismen des gesamten Körpers Betrachtung finden. Auch die inneren Organe und das Nervensystem werden je nach Befund mit in die Behandlung einbezogen, da auch diese Strukturen miteinander in Verbindung stehen. In meinem Behandlungskonzept orientiere ich mich bewusst an anatomischen und medizinischen Zusammenhängen.
Ist die Behandlung schmerzhaft?
Abhängig vom Beschwerdebild mit dem Sie zu mir kommen kann es sein, dass bestimmte Techniken etwas "zwiebeln". Bei vielen Techniken müssen Sie aktiv mitarbeiten und Muskelgruppen aktivieren die selten genutzt werden. Das kann hinterher zu einem Muskelkater führen. Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie den Eindruck haben dass die Behandlung zu intensiv ist. Eine für Sie schmerzhafte Behandlung führt oft nur zu noch größerer Anspannung und ist somit kontraproduktiv. Im Gespräch finden wir zusammen einen guten Mittelweg.